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Weißer Sonntag

Diese Schriftstelle hätten wir am zweiten Sonntag der Osterzeit, am Weißen Sonntag, 19. 4. 20, gehört:

Lies nach: Johannes 20, 19-31

Thomas antwortete Jesus und sagte: Mein Herr und mein Gott!

Die Schriftstellen, die uns über den auferstandenen Jesus berichten, sind immer Begegnungsgeschichten. Er begegnet den Frauen, dem Petrus, den Emmausjüngern, allen Aposteln.

Jeder dieser Berichte zeigt uns, wie Jesus auf die Bedürfnisse des einzelnen eingeht und ihm genau das schenkt, was er braucht. Mit den Emmausjüngern teilt er das Brot und baut damit eine Brücke zum letzten Abendmahl. Maria Magdalena darf ihn umarmen, Petrus fragt er dreimal nach seiner Liebe, um den dreimaligen Verrat „auszugleichen“.

Auch in dieser Schriftstelle mit Thomas ist es nicht anders. Er sagt: ich glaube nur, wenn ich angreifen kann. Eine Haltung, die auch heute recht weit verbreitet ist. Wie reagiert Jesus? Er lässt sich angreifen.

Und du? Welchen „Beweis“ brauchst du? Und wo hat sich Gott von dir „angreifen“ lassen?

Fürbitte: Thomas glaubte nicht, dass du lebst: Schenke allen Zweifelnden und Suchenden Menschen, die ihnen durch ihr Glaubenszeugnis die Augen für deine Liebe öffnen. 

Veröffentlicht unter 2020, Allgemein

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