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Chronik 2000

Das Jahr 2000 beginnt mit der Heiligen Messe zum Hochfest der Gottesmutter Maria. Die von allen besonders gefeierte und gefürchtete Silvesternacht zum „Jahrtausendwechsel“ ist für die Pfarre völlig unproblematisch verlaufen.
Auf Grund der neuen Pfarrfinanzen muss die Pfarre im März das Dienstverhältnis ihres Mesners Donald Medrano lösen. Er war lange Jahre in der Pfarre beschäftigt und es ist für alle beteiligten ein sehr trauriger Moment. Aber glücklicher Weise steht er weiterhin für die Sonntagsmessen als Mesner zur Verfügung.
Am 18. Juni dieses Jahres wird der Kinderspielplatz vor der Kirche eröffnet. Es ist ein großes Fest für die Pfarre und das ganze Viertel, denn mit diesem Spielplatz, den die Stadtgemeinde auf der Grünfläche der Pfarre errichtet hat, wird ein großer Bedarf in unserem Viertel, in dem sehr viele Familien wohnen, gedeckt.
In diesem Jahr kommt erstmals die Sommer-Gottesdienstordnung zum Tragen. Herr Pfarrer Markus und Herr Pfarrer Alois aus Nußdorf wechseln einander ab und die Gottesdienstordnung wird so gestaltet, dass es zu keinen Problemen für die beiden kommt. In unserer Pfarre wird der Versuch gestartet, die ausfallenden Wochentagsgottesdienste durch Laudes und Vesper zu ersetzen. Eine große Schar von Helfer aus allen Gruppen und jeden Alters hilft dabei mit und es ist als großer Erfolg zu werten. Statt der Heiligen Messe am Sonntag um 8 Uhr wird ein Wortgottesdienst für diejenigen angeboten, denen es nicht möglich ist, eine Heilige Messe zu einem anderen Zeitpunkt zu besuchen.
Im August verursachen unsere Ministranten einen „Fast-Zimmerbrand“, indem sie nach der Ministrantenstunde die Kerze brennen lassen. Da das Pfarrheim im Sommer kaum benützt wird, wird dieses erst vier Tage später entdeckt. Die Kerze hat die ganze Zeit weiter gebrannt, das ganze Zimmer, die Pfarrerswohnung und die Kanzlei sind von einer schwarzen Rußschicht bedeckt. Der Schaden war zum Glück begrenzt, da das Pfarrheim nicht zu brennen begonnen hatte, aber die Putzkolonnen hatten einiges zu tun!
Im September stellt Frau mag. van Kooij ihr Buch „Jonas, die Gans“ in der Pfarre vor. Der Fanclub ist vollzählig versammelt und alle wünschen ihr viel Erfolg!
Bei der Erstkommunionvorbereitung nehmen heuer erstmals zwei geistig behinderte Kinder teil. Sie werden durch den besonderen Einsatz der Tischmütter und durch eine eigens zugeschnittene Vorbereitung von Frau mag. van Kooij sehr gut integriert und nehmen an allen Veranstaltungen und Unternehmungen ohne Probleme teil. Es war für die Pfarre ein wirklicher Gewinn!
Im Advent startet die Pfarrgemeinde eine Fragebogenaktion zum Thema: Was lässt unsere Pfarrgemeinde leben und hoffen? Die Aktion wird von der Erzdiözese angeregt und steht im Zusammenhang mit der Visitation im kommenden Jahr. Die Fragebögen werden an alle Gottesdienstbesucher ausgeteilt und können bis Silvester abgegeben werden. Das Interesse ist mäßig, die Anregungen der Leute teilweise sehr interessant.
Die Weihnachtsfeiertage werden in gewohnter Weise gefeiert. Auch heuer endet das Jahr mit der Danksagung an Gott und dem Lied „Großer Gott, wir loben dich.“ Der Jahresausklang wird vor der Kirche mit einem Glas Glühwein begossen. Das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Christen der Pfarre setzt sich fort in der frohen Gemeinschaft der Feier des letzten Tages des Jahrtausends.

Veröffentlicht unter Chronik

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