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Familienmesse zum Gedenktag an Hildegard Burjan

In der heutigen Familienmesse wurde Hildegard Burjans gedacht.

Hildegard wurde am 30. Jänner 1883 als zweite Tochter des Ehepaars Freund in Görlitz geboren, studierte in Zürich und Berlin, heiratete 1907 Alexander Burjan. 1909 übersiedelte das Ehepaar nach Wien. Nach der Geburt ihrer Tochter Lisi 1910 entwickelte Hildegard Burjan ihr „soziales Konzept“ und verfolgte ihr Lebensziel, die Gründung einer religiösen Schwesterngemeinschaft. Am 4. Oktober 1919 gründete sie die Schwesterngemeinschaft Caritas Sozialis. Hildegard Burjan starb im Sommer 1933, erst fünfzigjährig.

Der Seligsprechungsprozess für Hildegard Burjan wurde 1963 vom Wiener Erzbischof Kardinal Franz König eingeleitet. Papst Benedikt XVI. hat am 27. Juni 2011 das Dekret der Seligsprechungskongregation bestätigt und am 29. Jänner 2012 erfolgte sie Selegsprechung im Wiener Stephansdom durch Kardinal Angelo Amato.

Hildegard Burjans Gedenktag ist der 12. Juni.

Zum Abschluss der Familienmesse wurden noch Kärtchen mit Gedanken Hildegard Burjans ausgeteilt:

  • Fangen wir mit unbegrenztem Gottvertrauen an.
  • Gott wirft uns Dinge in den Schoß, die wir nie zu erstreben gewagt hätten.
  • In jedem Menschen ist eine gute Seite. Bemühen wir uns, sie herauszufinden und daran anzuknüpfen.
  • Das Bewusstsein zu einer Gemeinschaft zu gehören stärkt jeden Einzelnen.
  • Gott gibt uns den Verstand, damit wir die Not einer Zeit, die Ursachen dieser Not und die Mittel, die zur Abhilfe führen, erkennen.
  • Volles Interesse für die Politik gehört zum praktischen Christentum.
Veröffentlicht unter 2015, Allgemein

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